Betrug

Vorarlberger Betrugsfall weitet sich aus

In einer außerordentlichen Sitzung verstärkte der Aufsichtsrat der KHBG seine juristische Vertretung.
In einer außerordentlichen Sitzung verstärkte der Aufsichtsrat der KHBG seine juristische Vertretung. APA/Dietmar Stiplovsek
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Im Fall der mutmaßlichen Korruption ist die Zahl der Beschuldigten auf sieben gestiegen. Die KHBG beauftragt externe Prüfer.

Wien. Die Zahl der Beschuldigten in der Causa Schmiergeldvorwürfe in Vorarlberg steigt weiter: Wie die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ am Sonntag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Feldkirch berichtete, hofft eine weitere Person mit Schadenersatzzahlung auf tätige Reue und damit Straffreiheit. Damit ist die Zahl der Beschuldigten von ursprünglich fünf auf zumindest sieben angewachsen. Der Selbstanzeiger – der bis dato nicht als Beschuldigter geführt worden war – wolle mit den Behörden kooperieren, sagte Staatsanwaltssprecherin Karin Dragosits. Auch der zweite Selbstanzeiger soll einen Geldbetrag als Schadenersatz hinterlegt haben. Der erste Betroffene – ein Mann aus der Bauwirtschaft – soll eine siebenstellige Summe hinterlegt haben.

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