Was Sie heute wissen sollten

Der IS-Terrorismus kehrt zurück – Lage auf Maui entspannt sich – Olivenöl wird knapp

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Der IS kehrt zurück: Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ verübt in Syrien wieder blutige Angriffe mit zahlreichen Opfern. Sie profitiert dabei von den Spannungen zwischen den USA und Russland, schreibt unser Korrespondent Thomas Seibert. Mehr dazu.

Behörden auf Hawaii melden immer mehr Feuer unter Kontrolle: Die Lage bei den verheerenden Wald- und Buschbränden im US-Bundesstaat Hawaii hat sich etwas entspannt. Behörden im Bezirk Maui meldeten am Sonntagnachmittag (Ortszeit), dass immer größere Teile der Feuer unter Kontrolle seien. Ein besonders desaströse Feuer rund um die Kleinstadt Lahaina im Westen der Insel sei inzwischen zu 85 Prozent eingedämmt, im Landesinneren Mauis sei rund um Kula das Feuer zu 100 Prozent unter Kontrolle und die Löscharbeiten schritten voran. Mehr dazu.

Das Olivenöl wird knapp: Hitze, Dürre und Ernteausfälle treiben die Preise in die Höhe. Besonders alarmierend ist die Lage in Spanien. Schon im vergangenen Jahr geriet der Olivenölmarkt in eine Schieflage. Mehr dazu.

Militärs im Niger werfen Präsident Bazoum Hochverrat vor: Die Verantwortlichen für den Staatsstreich im westafrikanischen Niger wollen den gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum wegen Hochverrats zur Rechenschaft ziehen. Mit dem heutigen Tag habe die Regierung des Landes die nötigen Beweise gesammelt, „um den gestürzten Präsidenten vor kompetenten nationalen und internationalen Instanzen zu verfolgen“, hieß es in einer am Sonntagabend im nationalen Fernsehen verlesenen Erklärung von Oberst Amadou Abdramane.

Erneut Raketen und Kamikaze-Drohnen auf Odessa: Bei einem nächtlichen russischen Angriff auf die Hafenstadt Odessa sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen verletzt worden. „Infolge des feindlichen Angriffs auf Odessa sind mehrere Brände durch herabfallende Raketensplitter ausgebrochen“, erklärte der Gouverneur der ukrainischen Schwarzmeerregion, Oleh Kiper, auf Telegram. „Fenster von Gebäuden wurden durch die Druckwelle herausgerissen.“ Mehr dazu in unserer Ukraine-Live-Berichterstattung.

Rechts-Liberaler Milei bei Vorwahl in Führung: Der libertäre Ökonom Javier Milei hat bei den Vorwahlen in Argentinien am Sonntag für eine Überraschung gesorgt. Nach ersten Ergebnissen lag er mit 32,2 Prozent der Stimmen vor den beiden großen politischen Parteien. Die Mitte-Links-Regierung wurde für die hohe Inflation und die Krise bei den Lebenshaltungskosten abgestraft.

Schützenhöfer besorgt über Stil politischer Debatten: Der frühere steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP), seit einem Jahr in Polit-Pension, kritisiert den Stil politischer Debatten: Wie eh und je bereite ihm die „Primitivität der populistischen Auseinandersetzungen“ Sorge, sagte Schützenhöfer im APA-Interview. Die Niedertracht habe sich „leider verschärft“.

Ein Blick ins „Presse“-Archiv: Heute vor 90 Jahren fragt sich die „Neue Freie Presse“: Aus Sczedrzik wird Hitlersee. Mehr dazu.

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