Der deutsche Konzern wird von Anlegern trotz guter Halbjahreszahlen abgestraft. Das Potenzial ist dennoch groß.
Wien. Aktionäre und Analysten sind manchmal unerbittlich, auch wenn Erwartungen nur um wenige Cent verfehlt werden. SMA Solar, der deutsche Hersteller von Wechselrichtern für Fotovoltaikanlagen, hat im zweiten Quartal und ersten Halbjahr deutlich bessere Zahlen geliefert und die im Juni angehobene Jahresprognose bestätigt. Dennoch wurde die Aktie Ende letzter Woche abgestraft und verlor fast zehn Prozent, die Erholung zu Wochenbeginn fiel nur zaghaft aus.