Luftfahrt

Luftfahrt-Zulieferer FACC steigert Gewinn im ersten Halbjahr

In den kommenden zwölf Monaten werde eine vollständige Erholung der Luftfahrtbranche erwartet. Davon profitiert auch FACC.
In den kommenden zwölf Monaten werde eine vollständige Erholung der Luftfahrtbranche erwartet. Davon profitiert auch FACC.IMAGO/Matt Hunt
  • Drucken

Das oberösterreichische Unternehmen profitiert weiter von der Erholung der Luftfahrtbranche. Mit dem Hochlaufen der Produktion werde nun auch die Belegschaft aufgestockt.

Der oberösterreichische Luftfahrt-Zulieferer FACC hat heuer im ersten Halbjahr wieder besser verdient. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 31,3 Prozent auf 354,7 Millionen Euro, das operative Ergebnis (EBIT) legte auf 14,9 Mio. Euro zu, nach 6,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Nach Steuern blieben 7,98 Mio. Euro, im Vorjahr stand noch ein Minus von 516.000 Euro zu Buche. Zu verdanken sei das der nachhaltigen Erholung der Luftfahrt, hieß es in einer Aussendung am Mittwoch.

In den kommenden zwölf Monaten werde eine vollständige Erholung der Luftfahrtbranche erwartet, bereits jetzt liege das weltweite Reiseaufkommen in einigen Bereichen über dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Mit dem Hochlaufen der Produktion werde nun auch die Belegschaft entsprechend den Prognosen aufgestockt: Im ersten Halbjahr stellte das Unternehmen heuer rund 200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, zum Stichtag lag der Personalstand bei 3.117, bis Mitte 2024 soll die Belegschaft um weitere 400 Köpfe wachsen.

Im zweiten Quartal erwirtschaftete FACC 192,0 Mio. Euro Umsatz, nach 142,7 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT lag heuer bei 14,9 Mio. Euro, nach 3,1 Mio im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern legte auf 11,67 Mio. Euro zu, im Vorjahr standen hier erst 94.000 Euro.

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2023 bleibt unverändert. Der Konzernumsatz soll um 12 bis 16 Prozent über jenem aus 2022 liegen, beim Ergebnis rechnet der FACC-Vorstand für das zweite Halbjahr mit einem gegenüber dem ersten Halbjahr niedrigeren aber positiven Ergebnis. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.