Hobbysport

In der Hitze am „Kältepol“ wandern

Der Lunzer Obersee liegt malerisch unterhalb des Dürrensteins.
Der Lunzer Obersee liegt malerisch unterhalb des Dürrensteins.Benedikt Kommenda
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Die niederösterreichische Ortschaft Lunz am See lebt mit dem Ruf, Schauplatz eines Wetterextrems zu sein. Auch wenn dieser Tage nur das Wasser im See als besonders kühl auffällt, lohnt ein Besuch.

Der Sommer legt noch einmal ein Schäuferl nach. Die Wetterprognosen verhießen für dieses Wochenende für ganz Österreich Temperaturen über der 30-Grad-Marke, im Osten sollen es bis zu 35 Grad werden. Ob es eine gute Idee ist, Lunz am See, den sogenannten Kältepol Österreichs, aufzusuchen, um dort Bewegung im Freien zu machen?

Der Selbsttest zeigt, dass man sich keine allzu niedrigen Temperaturen im Ort oder auf einer Wanderung vom Lunzer See über den Mittersee bis hinauf zum Obersee erwarten sollte. Kein Wunder: Wir bewegen uns nur auf einer Seehöhe zwischen 601 und gerade einmal 1116 Metern. Auch hier heizt die Sonne nach der morgendlichen Frische um die zehn Grad die Luft zwischen den Bergen ordentlich auf. Aber woher kommt dann der Ruf des Kältepols?

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