Kritik

Volodos: Von der Stille zur Ekstase

Archivbild von Arcadi Volodos
Archivbild von Arcadi VolodosVermont Classics
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Der russische Virtuose Arcadi Volodos mit Mompou, Liszt und Skrjabin in Salzburg.

Wie lässt sich Stille in Musik ausdrücken? Dieser Aufgabe stellte sich, selbst ein exzellenter Pianist, der Katalane Federico Mompou in seinem Kompendium „Música callada“. Den vierten Band dieser 28 Stücke umfassenden Sammlung hat er seiner großen Pianistenkollegin Alicia de Larrocha dediziert. Ihr widmete Arcadi Volodos seinen Salzburger Festspielabend im Mozarteum.

Kaum zu beschreiben, was er alles an klanglichen Valeurs, rhythmischen Facetten, vor allem an Atmosphäre aus den zwölf ausgewählten Stücken herausholte. Subtil verwies er dabei auf so manche Verwandtschaft zu Chopin und den französischen Impressionisten. 

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