»Die Presse« berichtet vom Europäischen Forum Alpbach

#3: Eine Jam-Session und ein Oxford-Professor, der glaubt, dass Migranten innovativer sind

EFA/Matteo Vegetti
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Um beim weltweiten Kampf um den technologischen Fortschritt mithalten zu können, kommt Europa nicht an Migranten vorbei. Denn die seien risikofreudiger und innovativer. Auch jene, die aus bildungsfernen Schichten kommen, sagt Oxford-Professor Ian Goldin.

Die meisten erfolgreichen Silicon-Valley-Firmen wurden von Migranten gegründet, sagt Oxford-Professor Ian Goldin im Alpbach-Podcast. Die dritte Folge dreht sich um das Thema Innovation und wie Europa mit dem Rest der Welt Schritt halten kann. Dass Europa ein Problem mit der Geburtenrate hat – und damit mit genügend Arbeitskräften – ist kein Geheimnis. Doch während in den europäischen Staaten diskutiert wird, wie man Migranten abhalten kann, sieht Goldin die Chance. Denn auch Migranten, die aus bildungsfernen Schichten kommen, seien im Verhältnis risikofreudiger und innovativer. Sein Fazit. „Wir sollten Ausländer willkommen heißen“.

Musik im Alten Feuerwehrhaus

Unterdessen macht sich in Alpbach in den ersten Tagen durchaus Ferienlager-Stimmung breit. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten organisierten eine Jam-Session im Alten Feuerwehrhaus. Es ist eines von vielen Social-Events, die derzeit hier stattfinden. Dabei sind diese mindestens genauso wichtig, wie die Seminare. Wer das Rahmenprogramm zustande kommt und wer aller willkommen ist, besprechen wir in dieser Folge.

Ian Goldin
Ian GoldinOxford University

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