Kuss-Affäre

Rücktritt abgelehnt: Spaniens Verbandschef sieht sich als Opfer

Die Aufregung um Spaniens Fußball-Verbandschef Luis Rubiales reißt nicht ab.
Die Aufregung um Spaniens Fußball-Verbandschef Luis Rubiales reißt nicht ab.APA / AFP / Pierre-philippe Marcou
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Spaniens Fußball-Verbandschef Luis Rubiales zieht nach der Kuss-Affäre bei der Frauen-WM keine persönlichen Konsequenzen. Er werde „kämpfen bis zum Ende“.

Der spanische Verbandspräsident Luis Rubiales hat nach dem Kuss-Eklat bei der WM der Fußballerinnen einen Rücktritt abgelehnt. „Ich trete nicht zurück. Ich werde kämpfen bis zum Ende“, sagte der 46-Jährige am Freitag bei einer außerordentlichen Generalversammlung des spanischen Verbandes RFEF. Er sehe sich als Opfer. „Hier geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um eine soziale Hinrichtung“, sagte Rubiales.

Der Funktionär hatte am Sonntag bei der Siegerehrung der spanischen Fußball-Weltmeisterinnen in Australien die Spielerin Jennifer Hermoso ungefragt auf den Mund geküsst. Anschließend hatte es scharfe Kritik und Empörung gegeben, der Weltverband FIFA hatte ein Disziplinarverfahren eingeleitet. (APA)

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