Reisen ins Labor: Psycholinguistik

Zusehen, wie sich Sprache formt

Im psycholinguistischen Labor Babelfisch der Uni Wien: Leiterin Jutta Mueller mit dem vierjährigen Marius.
Im psycholinguistischen Labor Babelfisch der Uni Wien: Leiterin Jutta Mueller mit dem vierjährigen Marius.Jana Madzigon
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In einem der hinteren Höfe am Campus der Uni Wien befindet sich das Labor Babelfisch. Hier wird die Entwicklung der Sprache von den ersten Lebensmonaten an erforscht.

Betritt man ein wissenschaftliches Labor, wird einem nicht selten ein weißer Schutzkittel ausgehändigt. Statt um eine Extraschicht bereichert zu werden, heißt es indes im Labor Babelfisch: Bitte Straßenschuhe ausziehen. Der Teppichboden und die im Begrüßungsraum verstreuten Spielsachen tun das ihre – schon fühlt man sich wie zu Besuch bei Freundinnen.

Und so soll es auch sein. Denn in der von der Psycholinguistin Jutta Mueller geleiteten Einrichtung am Campus der Uni Wien im Alten AKH wird unter anderem Forschung mit Babys und Kleinkindern betrieben. Damit diese gelingt, müssen sich alle Beteiligten rundherum wohlfühlen. Dafür sorgen ein Wasch- und Wickelraum, eine Spielzeugecke ebenso wie ein bequemer Stillsessel. Nicht zu vergessen besagter Teppichboden, auf dem die Allerkleinsten bedenkenlos herumkrabbeln können. 

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