Vuelta a España

Der Fahrplan in neue Radsport-Sphären

An der Seite seiner Edelhelfer übt Jumbo-Visma-Star Jonas Vingegaard (r.) schon einmal die Jubelgesten.
An der Seite seiner Edelhelfer übt Jumbo-Visma-Star Jonas Vingegaard (r.) schon einmal die Jubelgesten. AFP
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Kann ein Team alle drei großen Rundfahrten in einem Jahr gewinnen? Jumbo-Visma schickt dafür ein einzigartiges Staraufgebot zur Vuelta.

Das Kunststück, alle drei großen Landesrundfahrten in einem Jahr zu gewinnen, hat noch kein Radsport-Team geschafft. Nicht einmal Team Sky, das zwischen 2012 bis 2021 die Straßen nach Belieben dominierte. Die bisher letzte Mannschaft, die Giro d‘Italia und Tour de France gewonnen hat und bei der Vuelta a Espana zumindest einen Mann auf dem Podest platzieren konnte, war die spanische Equipe Banesto in der Saison 1992, angeführt von Miguel Indurain.

Doch Jumbo-Visma, der derzeitige Branchenkrösus aus den Niederlanden, wird dieses noch fehlende Kapitel der Rad-Geschichte in den nächsten drei Wochen mit aller Kraft in Angriff nehmen. Ein beispielloser Coup, der bei der Zieleinfahrt der Vuelta, der letzten der drei großen Landesrundfahrten der Saison, am 17. September in Madrid besiegelt werden soll.

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