»Die Presse« berichtet vom Europäischen Forum Alpbach

#4: Ein Streit übers Fliegen und ein Afrikaner, der den Klimawandel am eigenen Leib erlebt 

Nicholas Omunuk hält beim Klimastreik in Alpbach ein Schild mit dem Schriftzug „Fossil Free EFA“ in die Höhe.
Nicholas Omunuk hält beim Klimastreik in Alpbach ein Schild mit dem Schriftzug „Fossil Free EFA“ in die Höhe. FFF
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Wir streiten über das Für und Wider von Flugreisen. Und der 24-jährige Nicholas Omonuk aus Uganda erzählt, wie die Klimakrise unzählige Menschen aus seiner Heimat zwingt, ihr Hab und Gut zu verkaufen und in andere Länder zu fliehen – auch nach Europa.

Was ist jeder Einzelne bereit zu tun, um den Klimawandel einzudämmen? Frieren in der eigenen Wohnung? Gar nicht mehr fliegen? In Alpbach wird die Klimakrise regelmäßig diskutiert, auch wir sind manchmal mittendrin in so einer hitzigen Debatte - aber oft bleibt auch nicht mehr als Gerede davon über. Wie es sich anfühlt, die Klimakrise am eigenen Leib zu spüren, erzählt Klimaaktivist Nicholas Omonuk aus Uganda. Menschen können ihre Tiere nicht mehr ernähren, sie müssen Hab und Gut verkaufen und fliehen. Langfristig drängen die Menschen auch nach Europa. Dass die europäischen Staaten den Klimawandel nicht als Fluchtgrund akzeptieren und außerdem den Klimawandel ignorieren kann er nicht verstehen.

Der Klimastreik im Ortskern von Alpbach.
Der Klimastreik im Ortskern von Alpbach.Philipp Huber

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