Der packende Zweikampf der Generationen, ein denkwürdiges Jubiläum der Gleichberechtigung oder eine dunkle Tennis-Episode, die hier ihren Anlauf nahm: Worauf es bei den US Open zu achten gilt.
Launenhaft. So präsentieren sich die US Open immer wieder gern. Drei Jahre in Folge gab es in New York nun männliche Grand-Slam-Premierensieger, insgesamt neun seit 2000 und damit so viele wie bei allen anderen Major-Turnieren zusammen. Bei den Damen haben in den vergangenen neun Jahren gleich acht verschiedene Spielerinnen die Siegestrophäe in den Nachthimmel von Queens gestemmt.
Das am Montag (ab 18 Uhr MESZ, live Servus TV) beginnende und größte Tennis-Spektakel des Jahres ist also auch das unberechenbarste – und steht somit sinnbildlich für die neue Tenniswelt, die nach dem Abgang von Legenden wie Roger Federer und Serena Williams im Begriff ist, sich neu zu ordnen. Doch das ist nur eine von unzähligen Episoden, wenn der Big Apple zwei Wochen lang im Zeichen der gelben Filzkugel steht.