Quergeschrieben

Wir brauchen eine Politik mit Hirn – und weniger Bauchgefühl

Ein Bild aus Niedernsill im Bezirk Zell am See von der vergangenen Woche.
Ein Bild aus Niedernsill im Bezirk Zell am See von der vergangenen Woche.APA / Expa/ Jfk
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Einzig die EU steht – noch – für den Kampf gegen Klimakrise und Artensterben. Im Land dominiert eine ungute Mischung aus Kleingeist, Bauchgefühl, Hausverstand.

Es ist kein übertriebener „Alarmismus“. Die Klimakatastrophe geht mit einem beispiellosen Artensterben einher. Beides wird früher oder später erschüttern, was wir als selbstverständlich erachten. Auch wenn rechte Populisten (in Regierung wie in Opposition) das nicht wahrhaben wollen oder in „Wird schon alles nicht so schlimm sein“-Manier beschwichtigen.

Oder glauben Sie wirklich, dass zum Beispiel unsere Freiwilligen Feuerwehren auf Dauer ehrenamtlich „Unmenschliches leisten“, wenn in immer kürzeren Abständen Starkregen niedergehen, Flüsse über die Ufer treten und Hänge rutschen? Ereignisse „biblischen Ausmaßes“ also, die früher statistisch nur einmal jede zweite, dritte Generation über uns hereingebrochen sind.

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