Kriminalliteratur

Lee Burkes Kultermittler geht in Pension: „Verschwinden ist keine Lösung“

Autor James Lee Burke (im Bild) gönnt seinem Kultermittler Dave Robicheaux einen würdigen Abgang.
Autor James Lee Burke (im Bild) gönnt seinem Kultermittler Dave Robicheaux einen würdigen Abgang.(c) Robert Clark
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Eine der gewichtigsten Serien der Kriminalliteratur findet ihr Ende. US-Autor James Lee Burke schickt seinen Kultermittler Dave Robicheaux in Pension und liefert ein Finale furioso.

James Lee Burkes Kultermittler Dave Robicheaux reiht sich in eine Reihe mit Ian Rankins John Rebus und Jo Nesbos Harry Hole. Alle drei Figuren kämpfen für Gerechtigkeit, und müssen dafür Dinge tun, die niemandem zugemutet werden sollten. In ihrem Ringen mit dem Bösen laden sie Schuld auf sich, werden selbst zu Tätern, müssen über Grenzen gehen, die niemand überschreiten sollte.

Während der Schotte Rankin und der Norweger Nesbo ihre Serien fortschreiben, schickt US-Autor Burke seine Figur nach 23 Bänden in 33 Jahren nun in den Ruhestand. „Verschwinden ist keine Lösung“ ist dabei kein Kriminalroman wie einer seiner 22 davor. Burke sprengt die Genregrenzen, indem er Racheengel Gideon durch Raum und Zeit reisen lässt. Robicheaux sowie sein nicht weg zu denkender Kumpel Clete Purcell zweifeln an ihrem Verstand, wann immer die furchterregende Gestalt Gideons, der etwas Reptilienartiges an sich hat, erscheint. Ist er real?

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