Kunst am Steinhof

Messe Parallel: Wo Trauma war, soll Kunst werden

Ungewohntes Terrain: „Sunny Side Up (Couple Goals)“ von Gert Resinger auf dem Areal des früheren Otto-Wagner-Spitals am Steinhof.
Ungewohntes Terrain: „Sunny Side Up (Couple Goals)“ von Gert Resinger auf dem Areal des früheren Otto-Wagner-Spitals am Steinhof.Max Parovsky
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Die Parallel Kunstmesse findet heuer im früheren psychiatrischen Spital auf den Steinhof-Gründen statt, in nur wenig adaptierten Räumen. Kann das gut gehen? Es kann.

Am Anfang des letzten Jahrhunderts galt das Otto-Wagner-Spital als die modernste und größte psychiatrische Klinik Europas. Heute ist das riesige Areal im 14. Wiener Bezirk in einer merkwürdigen Zwischensituation: 36  Pavillons verteilen sich in der idyllischen Parkanlage mit gepflegtem Rasen, vielen Bäumen und Kieswegen dazwischen. Einige Pavillons sind noch im Betrieb. Andere stehen bereits leer. Das Areal wird langsam umgewidmet, es soll ein Kunst- und Kulturzentrum werden. Vielleicht wird ein Pavillon sogar ein Atelierhaus. Dazwischen nutzt jetzt sechs Tage lang die nomadische Kunstmesse Parallel drei Pavillons: Nr. 16, 22 und 24.

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