Wiedereröffnung

Wien Museum neu: Schwebender Wagen, fliegender Wal

Praterwal und Galawagen des Bürgermeisters: Beide werden künftig in der Halle des Wien Museums schweben.
Praterwal und Galawagen des Bürgermeisters: Beide werden künftig in der Halle des Wien Museums schweben.Jana Madzigon
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Der Um- und Ausbau des Wien-Museum auf dem Karlsplatz geht ins Finale: Derzeit werden einige der (neuen) Großobjekte montiert und 1700 Exponate der Dauerausstellung arrangiert. Ein Besuch drei Monate vor der Wiederreröffnung am 6. Dezember.

Wien. Jetzt bekommt der Wal auch noch einen Vogel. Einen präparierten Wellensittich, um genau zu sein, der künftig auf dem Praterwal „Poldi“ sitzen wird, der wiederum trotz seiner 1,7 Tonnen Gewicht in der großen Halle des neuen Wien Museums schweben wird.

Dort hängt „Poldi“ schon seit dem Vorjahr (aufgrund seiner Länge von zehn Metern wurde er schon mitten im Umbau per Kran ins Museum gehievt), derzeit allerdings ist der Praterwal, man verzeihe das Wortspiel, gestrandet.

Nicht nur, um Wellensittich Hansi (eine Schenkung des Künstlers Hans Schabus für eine 1950er-Ausstellung vor einigen Jahren) zu montieren, sondern auch, um den Wal statisch zu überprüfen und ihn endlich von seiner bisherigen Schutzverpackung zu befreien: Erstmals ist er also, wenn auch derzeit nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wien Museums sowie die Bauarbeiter, tatsächlich zu sehen.

Keine Frage, es wird langsam ernst im Wien-Museum: In ziemlich genau drei Monaten, am 6. Dezember, werden die ersten Besucherinnen und Besucher durch den frisch renovierten und um einen Zubau am Dach erweiterten Oswald Haerdtl-Bau am Karlsplatz spazieren. Herzstück (und wenn man raten darf: beliebter Fotopoint) der neuen Dauerausstellung, die sich auf drei Etagen erstreckt und die Geschichte Wiens und seiner Bewohnerinnen und Bewohner chronologisch nacherzählt, wird zweifellos die neue Halle sein, in der man derzeit mit der Montage einiger Großobjekte beschäftigt ist.

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