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Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer machen sich Sorgen, ob ihre Pension ausreichen wird, um ihren Lebensstandard im Alter zu sichern. Dabei setzen viele auf ein zweites Standbein neben der gesetzlichen Pensionsvorsorge. „Zwei Drittel aller Arbeitnehmer ohne Anspruch auf eine Firmenpension wünschen sich eine betriebliche Vorsorge durch ihren Arbeitgeber“, stellt Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen, fest.
Daher gibt es jetzt Stelleninserate mit dem „Plus“
Durch das „Plus“-Symbol in einem Stelleninserat kann jeder Bewerber sofort feststellen, ob das Unternehmen eine Firmenpension anbietet. „Damit will der Fachverband der Pensionskassen Unternehmen unterstützen, ihre Zusatzleistung einer betrieblichen Altersvorsorge gleich sichtbar zu machen.“, erläutert Zakostelsky. Für den Arbeitnehmer kann das Angebot einer Firmenpension ein zusätzliches Entscheidungsmerkmal sein, für den Arbeitgeber ist es ein Vorteil beim Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter.
Für Pensionen zählt das langfristige Ergebnis
Pensionskassen veranlagen das ihnen anvertraute Pensionskapital für eine Wertsteigerung über Jahrzehnte. So haben sich 100 Euro, die Ende des Jahres 1990 in eine Pensionskasse einbezahlt wurden, bis heute (2012) verdreifacht, wie die Grafik zeigt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Fachverband der Pensionskassen
Telefon: +43 (0)5 90 900 4108
E-Mail: fvpk@wko.at
Web: www.pensionskassen.at
Firmenpension – die 2. Säule der Altersvorsorge
Bei Pensionskassenverträgen zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Pensionskassen monatlich Beiträge ein, die später in der Pension verzinst ausbezahlt werden. Derzeit haben über 820.000 Österreicher Anspruch auf eine Firmenpension. Insgesamt veranlagen die 16 Pensionskassen ein Vermögen von über 16,25 Mrd. Euro. Damit sind sie der größte private Pensionszahler Österreichs.