Rapid: Frage der Beschäftigung

FUSSBALL - EL, Rapid vs Kiew, Vorberichte, Training
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Die Hütteldorfer haben vor den Ukrainern großen Respekt, wittern aber eine kleine Chance.

Wien. Ausgerechnet gegen den großen Favoriten in Gruppe G hofft Rapid auf die ersten Saisonpunkte in der Europa League. Die Hütteldorfer gelten im Heimspiel gegen Dynamo Kiew zwar als Außenseiter, spekulieren gegen den ukrainischen Rekordmeister aber dennoch mit einer Überraschung.

Dafür benötigt man laut Trainer Zoran Barišić einen äußerst engagierten Auftritt. „Wir brauchen eine geschlossene Mannschaftsleistung, dürfen uns keine Fehler erlauben und müssen den Gegner permanent beschäftigen. Das geht nur mit einem hohen physischen Aufwand.“ Vor dem derzeitigen Tabellenfünften der ukrainischen Premier-Liga zeigte Barišić großen Respekt. „Dynamo hat fast keine Schwächen, ist mit Stars gespickt und zeigt mannschaftliche Geschlossenheit. Dieses Team gehört in die Champions League“, betonte der 43-Jährige und warnte vor allem vor Mittelfeldmotor Veloso und Flügelspieler Jarmolenko.

Riesige Herausforderung

Trotz der Qualitäten des Kontrahenten blickt Barišić der Partie erwartungsfroh entgegen. „Wir freuen uns auf dieses Match, denn wir spielen gegen eine Klassemannschaft, die über ein hohes Niveau verfügt. Das wird eine riesige Herausforderung.“

So wie Rapid beim 0:1 in Thun hat auch Dynamo die erste Europa-League-Partie verloren – gegen Genk setzte es eine überraschende 0:1-Heimniederlage. Deshalb sieht Zoran Barišić den Druck eher bei den Ukrainern. „Für sie ist es auf alle Fälle ein Schicksalsspiel, denn sie müssen aufsteigen. Wir wollen das Maximum erreichen.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.10.2013)

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