Bewerber erkennen die Zusatzleistung sofort
Zwei Drittel aller Arbeitnehmer, die noch keine Firmenpension haben, wünschen sich eine betriebliche Vorsorge durch ihren Arbeitgeber“, erläutert Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. Daher unterstützt der Fachverband mit der Initiative „Firmenpension ist ein Plus.“ Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Firmenpensionen anbieten. Diese freiwillige Zusatzleistung wird schon im Stelleninserat sichtbar gemacht.
Plus-Symbol
Durch das „Plus“-Symbol in den Stelleninseraten in Print- und elektronischen Medien sehen Bewerber sofort, dass das Unternehmen eine Zusatzpension anbietet. „Für den Arbeitnehmer ist das Angebot einer Firmenpension eine zusätzliche Motivation und ein möglicherweise entscheidendes Kriterium. Für den Arbeitgeber ist dies deshalb ein Vorteil beim Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter“, so Zakostelsky. Auch Personalberater können in ihren Inseraten das „Plus“-Symbol verwenden.
Transparenz
Arbeitnehmer und Pensionisten haben bei ihrer Pensionskasse eine Fülle von Mitsprache-, Informations- und Kontrollrechten. Das Veranlagungsergebnis einer Pensionskasse kann man in der Regel im Internet auf der Homepage der jeweiligen Pensionskasse abrufen. Die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) erstellt als unabhängige Instanz einen vierteljährlichen Leistungstest, der ebenfalls online abrufbar ist (www.oekb.at).
Weitere Informationen unterwww.diepresse.com/fachverband_firmenpension
Kontakt:
Fachverband der Pensionskassen
Telefon: +43 (0)5 90 900 4108
E-Mail: fvpk@wko.at
Web: www.pensionskassen.at
Firmenpension – die 2. Säule der Altersvorsorge
Derzeit haben fast 830.000 Österreicher Anspruch auf eine Firmenpension. Insgesamt veranlagen die 16 heimischen Pensionskassen derzeit ein Vermögen von rund 16,5 Mrd. Euro. Damit sind sie der größte private Pensionszahler Österreichs.