Saison 2023/24

„Blutbuch“ und „Romeo <3 Julia“ im Theater am Werk

Die neue Leiterin der Kleinbühnen am Petersplatz und im Kabelwerk präsentierte ihre erste Saison.

„Hallo? Hört uns jemand?“ So beginnt das Stück „Die Verlorenen“ des oberösterreichischen Dramatikers Ewald Palmetshofer, Uraufgeführt wurde es 2019 im Münchner Residenztheater, auf die österreichische Erstaufführung musste man bisher warten. Nun beginnt Esther Holland-Merten, neue künstlerische Leiterin am Wiener Theater am Werk (vormals Werk X), damit am 5. Oktober ihre erste Saison, es inszeniert Maria Sendlhofer im Meidlinger Kabelwerk, der größeren der beiden Spielstätten des Theaters, die künftig besser koordiniert werden sollen.

In der kleineren, zentraleren Spielstätte am Petersplatz beginnt Cosmea Spelleken am 6.10. mit „Romeo <3 Julia“. „Das wird natürlich keine klassische Erzählweise werden“, versichert Intendantin Holland-Merten. An Eigenproduktionen sei ihr wichtig, „dass sie in irgendeiner Weise mit Wien oder Österreich zu tun haben, oder gesellschaftlich relevant sind“. Am 8. 10. inszeniert Asli Kislal im Kabelwerk „Minihorror“, das neue Buch von Barbie Markovic. 2024 kommen zwei weitere Dramatisierungen von Romanen: „Im Menschen muss alles herrlich sein“ von Sasha Marianna Salzmann und das mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete queere „Blutbuch“ von Kim de l‘Horizon.

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