Mehrere US-Fonds wollen gezielt keine ESG-Agenda verfolgen. Auch die Klagen von Aktivisten gegen „woke“ Firmen nehmen zu. Ein Trend, der im deutschsprachigen Raum noch nicht wirklich angekommen ist.
Dass der politische Kulturkampf in den USA auch vor den Aktienmärkten nicht halt macht, zeigen zahlreiche Beispiele der vergangenen Monate: So kam die Aktie des Einzelhändlers Target unter die Räder, weil die Firma zunächst Badeanzüge für Transsexuelle verkaufte, diese aber teils wieder aus dem Sortiment nahm, nachdem konservative Aktivisten zum Boykott aufgerufen hatten.