Bisher wurden bei der Erstanmeldung eines A1-Tarifs einmalig 49,90 Euro fällig. Dieser Betrag wird nun angehoben.
Marktführer A1 hebt Schritt für Schritt die Kosten für Mobilfunk an. Nach Preissteigerungen bei den Billigmarken Bob und Yesss folgt nun die erste spürbare Anhebung bei der Kernmarke A1. Betroffen ist zunächst das Aktivierungsentgelt, das von 49,90 Euro auf 69,90 Euro angehoben wurde. Auf der Website von A1 wird der neue Betrag bereits angeführt.
Das Aktivierungsentgelt ist ein einmaliger Betrag, der bei der Erstanmeldung eines A1-Tarifs fällig wird. Bereits 2011 ließen die Mobilfunker aufhorchen, als mit der sogenannten SIM-Pauschale eine zusätzliche jährliche Gebühr eingeführt wurde.
A1-Boss Hannes Ametsreiter spricht bereits seit Längerem davon, dass die Kosten für Mobilfunk angesichts des Preisdumpings in Österreich steigen müssen. Im Herbst musste der Mobilfunker für den Erwerb dringend benötigter Mobilfunkfrequenzen um eine Mrd. Euro tief in die Tasche greifen. Jetzt steht ein teurer Netzausbau an, um auf die neue Mobilfunkgeneration LTE aufzurüsten. Auch T-Mobile spielt seit einem Jahr mit dem Gedanken, die Tarife anzuheben. Geplant ist ein Ende der Datenpauschalen bei Smartphone- und Tablet-Tarifen.
(Red. )