Acht der vergifteten zehn Pferde im Burgendland werden im Spital betreut. Vier von ihnen befinden sich bereits wieder auf dem Weg der Besserung.
Die in den vergangenen Tagen in einem Reitstall in Andau (Bezirk Neusiedl am See) im Burgenland laut Polizei möglicherweise vergifteten Pferde werden weiterhin in der Universitätsklinik der Veterinärmedizinischen Universität Wien behandelt. Acht Tiere werden im Spital betreut. Vier von ihnen befänden sich bereits wieder auf dem Weg der Besserung, hieß es heute, Montagvormittag, auf APA-Anfrage.
Die Pferde hätten alle Symptome einer Kolik gezeigt. Dabei handle es sich um eine Erkrankung des Magen-Darmtraktes. Alle seien sofort intensivmedizinisch versorgt worden. Ein Pferd sei operiert worden - mit Erfolg. "Der operierte 'Patient' ist wohlauf", so eine Sprecherin. Eines der erkrankten Pferde hatte wegen seiner schlechten Prognosen eingeschläfert werden müssen.
Drei Pferde werden weiterhin intensivmedizinisch betreut. Über mögliche Ursachen für die Erkrankung der Tiere könne man derzeit noch keine Auskunft geben. Die Untersuchungen sind im Laufen, hieß es.
(APA)