Die Fortsetzung des Erfolgs-Smartphones kommt mit Fingerabdruckscanner und ist wassergeschützt.
Samsungs neues Galaxy S5 ist dem neuesten iPhone 5S namentlich zum Verwechseln ähnlich. Tatsächlich haben die Koreaner auch eines der wichtigsten Merkmale übernommen: den Fingerabdruckscanner. Es ist aber nicht die einzige Besonderheit des neuen Galaxy. DiePresse.com hat sich am Mobile World Congress in Barcelona einen ersten Eindruck gemacht. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Von vorne sieht das S5 seinem erfolgreichen Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Das Display ist mit 5,1 Zoll nur wenig größer als das des S4. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Dass hier ein Fingerabdrucksensor in den Home-Button integriert ist, ahnt man noch weniger als beim iPhone 5S. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Bis zu acht Finger lassen sich speichern. Fährt man mit dem Finger leicht über den Knopf erkennt der Scanner schnell den Abdruck und kann so beispielsweise das Gerät entsperren. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Der Fingerabdruck kann aber auch Passwörter ersetzen, was Samsung mit einer Kooperation mit PayPal demonstriert. Statt bei Zahlungen einen komplizierten Code einzugeben, genügt eine Berührung des Fingerabdrucksensors. Wie sicher das Verfahren ist und wie die Daten gespeichert werden, ist noch etwas unklar, wird sich aber in eingehenderen Tests herausstellen. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Die zahllosen Einstellungen des Geräts und Betriebssystems versucht Samsung erneut zu entwirren und einfacher zu gestalten. Wer herkömmliche Android-Einstellungen gewohnt ist, braucht ein wenig Zeit, um sich zu orientieren. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Die Benachrichtigungszentrale mit den individualisierbaren Schnell-Zugriffen sieht aus wie beim Vorgängermodell. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Die Rückseite des Galaxy S5 unterscheidet sich stark vom Vorgänger. Der Kunststoff ist perforiertem Leder nachempfunden - ein Design, das sicherlich polarisiert. Die Oberfläche fühlt sich zumindest hochwertig an und ist im Unterschied zu dem harten Kunststoff-Leder des Galaxy Note 3 angenehm weich und griffig. (c) Presse Digital (Sara Grasel) An der Rückseite findet sich unter der Kamera ein weiterer neuer Sensor. Legt man hier seinen Finger auf, wird der Pulsschlag ermittelt, was dem Trend zu Fitness- und Gesundheits-Apps gerecht werden soll. (c) Presse Digital (Sara Grasel) So simpel die Erklärung ist, ... (c) Presse Digital (Sara Grasel) ... so schwierig ist das Kunststück in der Umsetzung. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Ob es an der Hektik der Messe lag, dass die Pulsmessung nicht so recht funktionieren wollte, oder ob es hier wirklich Probleme gibt, wird sich ebenfalls in einem ausführlicheren Test weisen müssen. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Samsung hat eine eigene Fitness-App entwickelt, die sich angenehm aufgeräumt präsentiert. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Beim Sport oder im Badezimmer hilfreich ist sicherlich auch, dass das S5 wassergeschützt ist. Tauchgänge sind nicht möglich, aber Regen und Spritzwasser sollten kein Problem sein. Ausprobieren ließ sich das auf de Messer freilich nicht. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Ein weiteres Highlight des neuen Galaxy ist die Kamera, die mit einer komplett neuen Autofokus-Technologie aufwartet. Bei ersten Versuchen fokussierte die Kamera tatsächlich wesentlich flotter, als man das von Smartphones sonst gewohnt ist. Möglich wird das durch einen Phasenvergleichsensor, der verhindert, dass der Autofokus oft hin und her springt. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Die Kamera-App bietet zahllose Einstellungsmöglichkeiten. Bei Smartphone-Schnappschüssen wird man aber wohl meistens auf den Automatik-Modus zurückgreifen. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Neu ist auch ein spezieller Akku-Sparmodus, der angeblich dafür sogen soll, dass der Akku bei einem Ladestand von zehn Prozent noch 24 Stunden im Standby durchhalten soll. Auch hier war auf der Messe keine Zeit, das ausführlich zu testen. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Im Endergiesparmodus werden die Funktionen auf das Wesentliche reduziert. Telefonieren, Surfen und SMS-Schicken ist möglich und das Display ist auf Schwarz und Weiß reduziert. Selbst Websites im Browser werden nur noch in Graustufen angezeigt. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Ein eigener Kids-Modus soll Eltern ermöglichen, ihre Kinder mit dem Smartphone spielen zu lassen. Es gibt einige kindergerechte Apps und ... (c) Presse Digital (Sara Grasel) ... auch einen eigenen Kamera-Modus, der ohne viele Optionen auskommt. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Neben einer schwarzen und einer weißen Rückseite wird Samsung ... (c) Presse Digital (Sara Grasel) das Galaxy S5 auch in einem schimmernden Blau anbieten. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Neu ist auch diese Farboption, die ein wenig an Apples goldenes iPhone 5S erinnert. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Als Zubehör hat Samsung auch eine neue Smartwatch ("Galaxy Fit")vorgestellt, die ein besonders schmales Display hat und als Fitnessarmband dienen soll (c) Presse Digital (Sara Grasel) Fazit: Das Galaxy S5 ist eine würdige Fortsetzung des erfolgreichen Galaxy-Serie. Ähnlich wie bei Apple sind die Vorteile gegenüber dem unmittelbaren Vorgänger aber überschaubar. Das Galaxy S4 ist nach wie vor ein ausgezeichnetes Smartphone und es ist fraglich, ob sich ein Upgrade wegen des Fingerabdrucksensors, des Pulsfrequenzmessers und des schnelleren Autofokus lohnt. (c) Presse Digital (Sara Grasel) Das Sensoren-Smartphone ausprobiert Smartphone-Marktführer Samsung hat am Mobile World Congress in Barcelona wie erwartet das Galaxy S5 vorgestellt. Das neue Flaggschiff ähnelt dem Vorgänger, hat allerdings eine neue Rückseite mit perforierter griffiger Kunststoffoberfläche. Mit 5,1 Zoll ist das HD-Display einen Hauch größer als das des Galaxy S4. Bereits im Vorfeld der Präsentation war von einem Fingerabdruckscanner die Rede, den Samsung tatsächlich integriert hat. Wie beim Vorbild Apple ist der Scanner nahezu unsichtbar in den Home-Button integriert.
Der Scanner speichert bis zu acht Finger und dient nicht nur dem Entsperren des Geräts, sondern kann auch das PayPal-Passwort beim Online-Shopping ersetzen. Wo und wie Samsung die Fingerabdrücke genau speichert, hat der Konzern noch nicht verraten.
Das neue S5 ist das erste Flaggschiff von Samsung, das wasser- und staubgeschützt ist. Anders als Sonys Z1 u d Z2 ist das Galaxy aber für Tauchgänge ungeeignet. Eines der größten Highlights ist die Kamera, die mit einer neuen Autofokus-Methode ausgestattet ist. Ein Phasenvergleichssensor ermittelt schneller die korrekte Distanz zwischen Kamera und Motiv und soll zum Fokussieren nur noch 0,3 Sekunden brauchen.
Samsung liefert das Galaxy S5 mit dem neuesten Android 4.4.2 aus.
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