"Branchenkrise": Betriebsversammlung beim "Standard"

Die Tageszeitung hat ihre Mitarbeiter über Sparmaßnahmen informiert. Zahlen zum Jobabbau wurden nicht genannt.

Die Tageszeitung "Der Standard" hat Dienstagabend ihre Mitarbeiter in einer Betriebsversammlung über notwendige Sparmaßnahmen informiert. Laut einer Mitteilung auf der Internet-Seite des Blattes (etat.at) sollen Sach- und Personalkosten gesenkt werden, ein Sozialplan wurde vereinbart. Zahlen zum Jobabbau wurden nicht genannt.

Neben dem mit dem Betriebsrat vereinbarten Sozialplan werde man auch einer Arbeitsstiftung beitreten, hieß es weiter. "Der Standard" reagiere damit auf die herrschende "Branchenkrise". Neben organisatorischen Änderungen und Sparmaßnahmen im Sachkostenbereich müssten demnach auch die Personalkosten gesenkt werden.

Zuletzt wurde ein möglicher Abbau von bis zu 30 Jobs kolportiert, die "Standard"-Verlagsleitung hatte diesbezügliche Spekulationen aber zurückgewiesen. In der Mitteilung von Dienstagabend wurden keine Zahlen genannt. Es wurde lediglich festgestellt, dass mit dem Betriebsrat ein Sozialplan inklusive Beitritt zu einer Arbeitsstiftung erarbeitet wurde, "um Auswirkungen abzufedern und berufliche Neuorientierungen zu unterstützen".

(APA)

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