DTM-Showdown

Mirko Bortolotti, Eis-Sprössling im Temporausch

Die Zukunft ist alles andere als eisig: DTM-Spitzenreiter Mirko Bortolotti.
Die Zukunft ist alles andere als eisig: DTM-Spitzenreiter Mirko Bortolotti. Imago
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Gaspedal statt Familiengeschäft: Der in Wien lebende Lamborghini-Pilot greift nach dem DTM-Titel. Und will in Spielberg seinen Vorsprung ausbauen.

Spielberg. Wien gegen Linz, Lamborghini gegen Porsche: Wenn am vorletzten Wochenende der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) auf dem Red Bull Ring die Entscheidung in die heiße Phase geht (Samstag und Sonntag je 13.30 Uhr, live Servus TV, Pro7), stehen die beiden Titelkandidaten im Mittelpunkt: Der in Trient geborene, aber in Wien aufgewachsene und dort lebende („Wenn es meine vielen Reisen zulassen“) Mirko Bortolotti und Thomas Preining. Es ist nicht nur ein Duell zweier Österreicher (Bortolotti geht trotz italienischen Passes gut als Einheimischer durch), sondern auch zweier Werkfahrer, die in ihrer noch kurzen DTM-Laufbahn jeweils drei Siege zu Buche stehen haben. Bortolotti führt die Tabelle vier Rennen vor Schluss mit 173:164 Punkten vor Preining an. Punkte gibt es für die ersten 15 jedes Rennens und die ersten drei im Qualifying (auch da holten die beiden bisher die meisten Zähler).

Dass Bortolotti nicht auch in Wien geboren ist, obwohl seine Familie seit den späten 1970er-Jahren hier ansässig und beruflich als Inhaber mehrerer Eissalons bekannt ist, erklärt er so: „Meine Eltern wollten, dass ich in Italien zur Welt komme. Aber gelebt habe ich fast durchgehend in Wien.“

„Picobello“

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