Expansion

Hailey Bieber bringt ihr Beauty-Label Rhode nach Europa

Hailey Bieber bei ihrem letzten Rhode-Event.
Hailey Bieber bei ihrem letzten Rhode-Event. Roger Wong/INSTARimages/Imago
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Ende September gibt es nicht nur neue Lippenpflege von Rhode, sie ist erstmals auch aus Europa bestellbar.

Das erste Jahr von Hailey Biebers (ehemals Baldwin) Beauty-Marke Rhode verlief durchaus erfolgreich. Im Sommer letzten Jahres gründete die 26-jährige die Brand, seitdem sind Produkte auf allerhand Influencer-Inhalten zu finden. Nicht selten sind sie ausverkauft. In Europa ist es bislang nur mit extra Aufwand möglich, an die Seren, Cremen und Fluide zu kommen. Das Unternehmen bediente nur in den USA wohnhafte Kundinnen und Kunden, seit heuer werden auch Großbritannien und Kanada versorgt. Bieber, die ihren Namen seit der Heirat von Musiker Justin Bieber trägt, will noch weiter expandieren - in puncto Produkt und (lokale) Verfügbarkeit.

Farblose Pflege wird nun mit Farbe kombiniert, bisher haben vier getönte Lippenbalsame die bestehende Kollektion erweitert. Und während bekannte Influencerinnen wie Mathilda Djerf schon ordentlich schmieren (ihr Lieblingston ist „Espresso“), können sich andere Kundinnen und Kunden online derzeit an Wartelisten anhängen. Neben dem kaffeeinspiriertem Braunton gibt es ein zartes Rosa („Ribbon“), ein helles Braun („Toast“) und ein sattes Violett („Rasperry Jelly“) als Balm. Bieber scheint es zu mögen, ihre Beauty-Produkte mit Speis und Trank in Verbindung zu bringen - Kaffee und Toast mit Marmelade seien ihr tägliches Frühstück -, einzig „Ribbon“ ist eine Anspielung auf ihre Vergangenheit als Balletttänzerin.

Ausgewählte Länder in Europa

Mit vier neuen Tönen im Gepäck macht man sich also Richtung Europa auf. Ab 28. September kann man Rhode-Produkte auch aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien (mit Ausnahme der kanarischen Inseln und Mallorca) und Irland bestellen - in Österreich muss man sich weiterhin gedulden. Bisher machten die Anschaffungen vieler europäischer Kundinnen und Kunden Umwege über amerikanische Postfächer, was Bieber sehr zu schätzen wissen, wie sie dem Branchenportal WWD verriet. Freilich ist aber die Zugänglichkeit der Marke ein wichtiger Pfeiler in der Markenstrategie. Durch die steigende Beliebtheit und die hohen Verkaufszahlen ist es dem Unternehmen nun möglich, größere Mengen zu produzieren und die Kosten dafür zu senken. In Zukunft könne sich Bieber auch eine Partnerschaft mit Einzelhändlern vorstellen, um den Zugang noch niederschwelliger zu machen. Erst einmal soll es aber Pop-ups geben. (evdin)

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