Fachhandel

Gläubiger stimmen Sanierungsplan für Forstinger zu

Seit der Insolvenzeröffnung Anfang Juli 2023 wurde vom Insolvenzverwalter das Filialnetz von 87 auf 73 Niederlassungen verkleinert
Seit der Insolvenzeröffnung Anfang Juli 2023 wurde vom Insolvenzverwalter das Filialnetz von 87 auf 73 Niederlassungen verkleinertIMAGO/Daniel Scharinger
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Die Sanierungsquote liegt demnach bei 20 Prozent. Künftig will sich der Autozubehörhändler verstärkt auf das Werkstättengeschäft konzentrieren.

Beim zum wiederholten Male in Insolvenz geschlitterten Autozubehörhändler Forstinger wurde heute der Sanierungsplan angenommen, die Sanierungsquote liegt bei 20 Prozent. „Die 20-prozentige Sanierungsplanquote stellt die Gläubiger deutlich besser, als eine Zerschlagungsquote von höchstens sechs Prozent“, so Stephan Mazal von Creditreform. Rund 270 Gläubiger haben Forderungen angemeldet.

Seit der Insolvenzeröffnung Anfang Juli 2023 wurde vom Insolvenzverwalter das Filialnetz von 87 auf 73 Niederlassungen verkleinert, der Personalstand wurde von 518 auf 476 Beschäftigte reduziert, berichten Creditreform, AKV und KSV. Künftig will sich Forstinger nach Eigenangaben verstärkt auf das Werkstättengeschäft konzentrieren. (APA)

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