Tennis

Zwölf Top-20-Spieler nennen für Erste Bank Open in Wien

Ben Shelton und Frances Tiafoe, zuletzt beim Laver Cup erfolgreich, führen die US-Abordnung in Wien an.
Ben Shelton und Frances Tiafoe, zuletzt beim Laver Cup erfolgreich, führen die US-Abordnung in Wien an. Imago / Darryl Dyck
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Nach Ablauf der Nennfrist am Mittwoch steht fest, dass bei dem Turnier von 21. bis 29. Oktober in der Stadthalle und am Heumarkt fünf Top-Ten-Spieler und zwölf Profis der besten 20 der Tennis-Weltrangliste aufschlagen werden.

Die Erste Bank Open können mit einem hochklassigen Feld aufwarten. . Eine Wildcard für das mit 2.559.790 Euro dotierte ATP-500-Turnier geht an Dominic Thiem. Der russische Weltranglisten-Dritten und Titelverteidiger Daniil Medwedew führt das Feld an.

Dahinter folgen Stefanos Tsitsipas (GRE/5), Andrej Rublew (RUS/6), Jannik Sinner (ITA/7) und Alexander Zverev (GER/10). Mit Frances Tiafoe (USA/11), Tommy Paul (USA/13), Karen Chatschanow (14), Cameron Norrie (GBR/16), Lorenzo Musetti (ITA/18), Grigor Dimitrov (BUL/19) und Ben Shelton (USA/20) haben weitere Top-Spieler genannt.

Shelton ist einer der Jungstars und erstmals in Wien zu sehen. Der 20-Jährige hat bei den US Open das Halbfinale erreicht und mit 239 km/h auch einen Aufschlagrekord in Flushing Meadows aufgestellt. Mit Arthur Fils kommt ein weiterer Aufsteiger. Der 19-jährige Franzose ist als 44. der Weltrangliste der bestplatzierte U20-Spieler im ATP-Ranking.

„Bei diesem Teilnehmerfeld geht es ab dem ersten Match des Hauptbewerbes so richtig zur Sache. Spiele, die bei einem Grand-Slam-Turnier erst im Viertel- oder Semifinale auf dem Programm stehen, könnte es bei den Erste Bank Open bereits in der ersten Runde geben. Das sagt sehr viel über die Besetzung aus“, erklärte Turnierdirektor Herwig Straka.

Dominic Thiem ist bisher der einzige Österreicher im Hauptfeld. Der Turniersieger von 2019 und US-Open-Champion 2020 erhielt eine Wildcard und wird am Dienstag (24. Oktober) sein Erstrundenspiel bestreiten. Ein Kandidat für eine weitere Wildcard ist der Steirer Sebastian Ofner.

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