341. Wiener Derby

Fußballklubs aus der Hauptstadt: Läuft es nur in Wien so schlecht?

Wiener Bauchfleck: Rapid-Schlussmann Niklas Hedl.
Wiener Bauchfleck: Rapid-Schlussmann Niklas Hedl.GEPA pictures/ Christian Moser
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Am Sonntag bestreiten Austria und Rapid wieder einmal ein Krisenderby. Wie ist es um andere Hauptstadtklubs bestellt? Ein Streifzug durch die Top-Ligen Europas.

Wenn am Sonntag (17 Uhr, live ORF1, Sky) die Austria in der neunten Runde der heimischen Bundesliga Rapid empfängt, herrscht Krisenstimmung. Fünf Punkte und Platz zehn sind ein Armutszeugnis für die Violetten. Trainer Michael Wimmer ist vor dem 341. Wiener Derby angezählt, wenngleich der Deutsche freilich nicht der Alleinschuldige am Dilemma ist. Auch in Hütteldorf war die Stimmung schon einmal ausgelassener. Die grün-weiße Bilanz: acht Spiele, nur zwei Siege.

In Wien hat der Misserfolg regelrecht schon Tradition. Die bislang letzten Titelgewinne liegen zehn (Austria, Meister 2013) respektive 15 Jahre (Rapid, Meister 2008) zurück. Dabei reklamieren beide Klubs, „der ganze Stolz“ von Wien zu sein. Aber wie geht es anderen Hauptstadtklubs? Ein Streifzug durch Europas Top-fünf-Ligen.

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