Motorrad-WM

Moto GP: Kampf der Kulturen auf zwei Rädern

Marc Márquez (.) auf seiner Honda und and Fabio Quartararo auf seiner Yamaha gerieten spätestens in dieser Saison ins Hintertreffen.
Marc Márquez (.) auf seiner Honda und and Fabio Quartararo auf seiner Yamaha gerieten spätestens in dieser Saison ins Hintertreffen.GEPA pictures / Mario Buehner
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Bei den japanischen Teams rumort es vor dem Heimrennen in Montegi gewaltig. Was Honda und Yamaha von Europas Rennställen lernen müssen.

Es waren kleine Silberstreifen am Horizont: Nach einer bislang jeweils völlig verkorksten Saison standen vergangenes Wochenende sowohl Honda (Marc Márquez im Sprint) als auch Yamaha (Fabio Quartararo im Hauptrennen) endlich wieder am Podest. Doch von einem Aufatmen bei den japanischen Motorradteams kann keine Rede sein. Vor dem Japan-Heimrennen in Motegi am Sonntag (8 Uhr, live Servus TV) sagte Márquez: „Ich fühle mich immer noch nicht wohl auf dem Bike. Ich kann immer noch nicht meinen natürlichen Instinkt nutzen.“ Wenig Hoffnung macht dem Spanier auch die kürzlich getestete Honda für das nächste Jahr. „Ich fühle mich auch auf diesem Prototyp nicht wohl, ich halte es nicht für nötig, diesen weiterhin zu testen.“

Ebenso wenig euphorisch gab sich Quartararo, der sich im Vorfeld dieses Rennwochenendes mit dem Yamaha-Präsidenten getroffen und „Klartext“ mit diesem gesprochen habe. Die danach ohnehin gedämpfte Erwartungshaltung für das Training („Top Ten“) konnte nicht erfüllt werden. Der Franzose landete am Freitag auf Rang 13 – und mit Joan Mir (Honda) auf Rang zwölf war nur ein Fahrer auf einem japanischen Bike schneller.

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