Weltstilltag

Die stillenden Mütter am Arbeitsplatz

Cäcilia Göbl ist gehörlos und als ehrenamtliche Stillberaterin für La Leche Liga tätig.
Cäcilia Göbl ist gehörlos und als ehrenamtliche Stillberaterin für La Leche Liga tätig. Clemens Fabry
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Anfang Oktober rückt die Weltstillwoche Stillen während der Arbeit in den Fokus. Österreich hat nicht nur in diesem Bereich Nachholbedarf. Wenn es um das Stillen geht, haben viele eine – festgefahrene – Meinung.

Am Anfang ist es das Natürlichste der Welt, nach ein paar Monaten kann es immerhin nicht schaden, später dann ist es ein Tabu. Wenn es um das Thema Stillen geht, dann können Mütter gefühlt nichts richtig machen. Und alle haben eine – meist festgefahrene – Meinung. Dabei ist das Thema weit komplexer. „Da kommt noch viel Arbeit auf uns zu“, fasst Anita Schoberlechner, Vorstandsmitglied des VSLÖ – Verband der Still- und LaktationsberaterInnen Österreichs IBCLC, zusammen.

Sie war es auch, die die Weltstillwoche, die in Österreich vom 1. bis 7. Oktober stattfindet, wieder ins Leben gerufen hat. „Das ist eine große Möglichkeit, österreichweit das Thema sichtbar zu machen, und auch international eine Möglichkeit, Aktionen zu setzen“, erklärt die Stillberaterin. Denn der Themenschwerpunkt dieser Woche wird von der Waba, der World Alliance for Breastfeeding Action, vorgegeben.

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