Theaterkritik

Dieses Oktoberfest sollte man erleben: „Kasimir und Karoline“ in St. Pölten

Kurze Ekstase: Tobias Artner, Laura Laufenberg, Michael Scherff, Konstantin Rommelfangen, Jeanne Werner.
Kurze Ekstase: Tobias Artner, Laura Laufenberg, Michael Scherff, Konstantin Rommelfangen, Jeanne Werner.Luiza Puiu
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Niederösterreichisches Landestheater. Nur einmal dröhnt Ballermann-Techno: Moritz Franz Beichl inszeniert Horváths Wiesn-Drama ganz still und karg. Mit einem überzeugenden Ensemble.

„Heute sauf ich wie ein Schwein, keine Sau bleibt allein“: Nein, diese Verse sind nicht von Ödön von Horváth, aber sie erklingen zu derbem Ballermann-Techno in der neuen St. Pöltener Version seines Stücks „Kasimir und Karoline“, an der Stelle, wo im Original „Trink, Brüderlein, trink“ gesungen wird. Das mag für sich genommen wie eine Vergröberung wirken, aber es passt.

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