ICE Hockey League

Abbruch: Die nächste Wiener Eishockey-Blamage

Ein Loch im Rasen? Nein: ein Loch im Eis
Ein Loch im Rasen? Nein: ein Loch im EisGEPA pictures / David Bitzan
  • Drucken

Das Spiel der Vienna Capitals gegen Salzburg wurde wegen Problemen an der Eisfläche abgebrochen. Ein Schlauch mit Kühlflüssigkeit soll geplatzt sein.

Probleme an der Eisfläche haben am Sonntag in der ICE-Liga zum Abbruch des Spiels zwischen den Vienna Capitals und RB Salzburg geführt. Die Partie in Wien-Kagran wurde beim Stand von 0:2 vor Beginn des zweiten Drittels zunächst unterbrochen, nach erfolglosen Reparaturbemühungen von über einer Stunde erfolgte der Abbruch mit einer Vertagung auf einen noch unbestimmten Termin. Informationen zum weiteren Vorgehen folgen am Montag.

Laut Angaben der Capitals war der Austritt von Kühlflüssigkeit aus einem defekten Schlauch unter dem Eis die Ursache des Gebrechens. Da die Spielfläche von der Flüssigkeit unterspült worden sei, habe man die Partie aus Sicherheitsgründen abbrechen müssen, hieß es in einer Stellungnahme des auch schon in der Vergangenheit mit Problemen an der Eiskühlungsanlage der Steffl-Arena kämpfenden Clubs.

„Unter dem Eis ist eine Schlauchverbindung aufgegangen. Diese konnten wir reparieren, aber zu diesem Zeitpunkt war das restliche Eis bereits unterspült. Dadurch was das Eis nicht mehr belastbar“, sagte Capitals-Manager Franz Kalla und entschuldigte sich bei den Fans. „Wir bedauern diesen Vorfall sehr“, so Kalla mit dem Hinweis, dass das Gebrechen nicht in den Händen des Vereins liege.

In der ersten „Frühschoppen-Partie“ der Ligageschichte kassierte Graz zur Mittagszeit vor eigenem Publikum die nächste Pleite. Die 99ers unterlagen den Pioneers Vorarlberg 1:3 und halten sieglos weiterhin bei mageren drei Punkten. Anschließend standen noch mehrere Spiele, darunter das Kärntner Derby zwischen Villach und Klagenfurt, auf dem Programm.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.