Betrug

Millionenbetrug in Vorarlberg: Weitere Selbstanzeige eingelangt

Zu den involvierten Firmen sollen Hirschmann Automotive, die Festspielhaus-Betreiberin Kongresskultur Bregenz GmbH, die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) und die Alpenländische Gemeinnützige Wohnbau GmbH zählen.
Zu den involvierten Firmen sollen Hirschmann Automotive, die Festspielhaus-Betreiberin Kongresskultur Bregenz GmbH, die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) und die Alpenländische Gemeinnützige Wohnbau GmbH zählen.APA / Dietmar Stiplovsek
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Die Zahl der Beschuldigten in der Vorarlberger Betrugsaffäre steigt damit auf zwölf.

In der Vorarlberger Betrugsaffäre im Baubereich, in die Siemens sowie zahlreiche Vorarlberger Firmen verwickelt sind, ist die Zahl der Beschuldigten auf zwölf angestiegen. Wie die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ am Dienstag unter Berufung auf Wilfried Siegele von der Staatsanwaltschaft Feldkirch berichtete, hat ein weiterer Unternehmer Selbstanzeige eingebracht. Die Summe von 52.000 Euro sei als Schadenersatz auf ein Gerichtskonto überwiesen worden, hieß es.

Von Siemens ausgehend sollen die Verdächtigen im Zuge von Bauprojekten durch manipulierte Rechnungen über Jahre hinweg einen Millionenschaden angerichtet haben. Zu den involvierten Firmen sollen Hirschmann Automotive, die Festspielhaus-Betreiberin Kongresskultur Bregenz GmbH, die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) und die Alpenländische Gemeinnützige Wohnbau GmbH zählen, ebenso das auf Steuerungen und Prozesstechnik spezialisierte Unternehmen Protec. In der Causa gibt es mittlerweile nun drei Selbstanzeigen und Wiedergutmachungszahlungen, die sich auf über eine Million Euro belaufen. Die Höhe des Schadens ist unbekannt, die Ermittlungen dürften noch lange andauern. (APA)

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