Literatur

Ken Follett: Abschied von Kingsbridge

Bestseller-Autor mit sozialem Gewissen
Bestseller-Autor mit sozialem GewissenDie Presse / Clemens Fabry
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„Die Waffen des Lichts“ ist der letzte Roman rund um den fiktiven Ort in Westengland, in dem schon „Die Säulen der Erde“ errichtet und „Das Fundament der Ewigkeit“ gelegt wurde.

Einst wuchs in Kingsbridge gegen alle Widerstände eine Kathedrale in den Himmel, jetzt bestaunen die Bewohner die großen Walkmühlen und automatisierten Spinnereien. Der (fiktive) Ort in Westengland steht an der Schwelle zum 19. Jahrhundert und am Beginn der Industrialisierung – ein Umstand, den vor allem die Arbeiter mit gemischten Gefühlen betrachten. Bald brodelt es in der Gesellschaft, angeheizt durch die Brutalität und die Gier der Herrschenden sowie durch die Napoleonischen Kriege, die Großbritannien immer mehr ausbluten und viele Menschen vollends in den Ruin treiben. 

Der britische Bestsellerautor Ken Follett ist hier in seinem Element. „Die Waffen des Lichts“ ist der fünfte Teil seiner erfolgreichen Kingsbridge-Saga („Der Morgen einer neuen Zeit“, „Die Säulen der Erde“, „Die Tore zur Welt“, „Das Fundament der Ewigkeit“) – und auch der letzte, denn Follett sagt Kingsbridge endgültig Adieu. Und das tut er, wie immer, mit berührenden Lebensgeschichten von Arm und Reich, spannenden Einblicken in gesellschaftliche Umwälzungen und viel Liebe, glücklicher wie unglücklicher.

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