Unwetter

Sturzflut in Indien: Mindestens 14 Tote

Ein Bild aus dem Lachen-Tal im indischen Bundesstaat Sikkim.
Ein Bild aus dem Lachen-Tal im indischen Bundesstaat Sikkim.APA / AFP / -
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Im nördlichen Bundesstaat Sikkim werden noch mehr als 100 Personen vermisst.

Nach einer Sturzflut im Indien gibt es mindestens 14 Tote und mehr als 100 Vermisste. Es seien 14 Brücken stark beschädigt worden oder eingestürzt, berichteten indische Medien am Donnerstag unter Berufung auf Behördenangaben. Auch mehrere Dörfer seien überschwemmt worden. Eine Autobahn sei beschädigt, in Teilen des betroffenen nordöstlichen Bundesstaats Sikkim sei das Mobilnetz unterbrochen worden. Die Rettungsarbeiten dauerten an.

Rund 3000 Reisende aus anderen Landesteilen seien durch das Naturereignis in der Region gestrandet. Die Armee teilte inzwischen mit, dass einer ihrer zuvor 23 Vermissten inzwischen lebend gefunden wurde.

In der Nacht auf Mittwoch hat es in Sikkim stark geregnet, was unter anderem zu einem starken Pegelanstieg des Flusses Teesta geführt hat. Behörden von Sikkim riefen Anrainer auf, nicht in die Nähe des Flusses zu gehen. Die Schulen in Teilen des Bundesstaates sollten bis Ende der Woche geschlossen bleiben, berichteten örtliche Medien.

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