Wer traf wen? Das Spectrum-Rätsel

Femme fatale, aber seriös

Erst wollte sie nicht hin, fuhr dann aber doch, und obwohl das Casting nicht gut verlief und sie vom Filmgeschäft so gar nicht beeindruckt war, sollte dies ihr Leben nachhaltig verändern. Ein amerikanischer und ein britischer Regisseur sollten dabei eine wichtige Rolle spielen.

Obwohl die Familie (streng?) katholisch war, galt ihre Liebe zwei weltlichen Dingen: dem Theater und dem Fußball. Kein Wunder, dass mehrere Kinder eine Schauspielkarriere einschlugen und der Vater Anteile an einem Verein besaß. Bereits mit 14 Jahren gab die gesuchte, sehr sportliche Tochter ihr professionelles Schauspieldebüt. Aber da der Vater, ganz Geschäftsmann, Zweifel hatte, dass sie als Akteurin ein Auskommen finden würde, absolvierte sie auch eine Ausbildung als Buchhalterin und Stenotypistin. Der Vater sollte unrecht behalten: Nur drei Jahre darauf erhielt sie eine Einladung zu Filmaufnahmen. Erst wollte sie nicht hin, fuhr dann aber doch, und obwohl das Casting nicht gut verlief und sie vom Filmgeschäft so gar nicht beeindruckt war, sollte dies ihr Leben nachhaltig verändern.

Dank eines bereits arrivierten Filmschauspielers, der Probeaufnahmen von ihr gesehen und darauf einen Produzenten überredet hatte, der jungen Frau einen Vertrag zu geben, hob ihre Karriere ab. Bald schon folgte das Angebot eines britischen Regisseurs von Rang, der Film wurde ein Erfolg. Der Schauspieler, der mit von der Partie war, war nun vollends begeistert und nahm die junge Frau mit nach Hollywood, wo die beiden erneut miteinander drehten. Ein bekannter amerikanischer Regisseur wurde auf die Frau aufmerksam, sie spielte in seinem neuesten Film mit und ging zugleich eine Beziehung mit ihm ein. Nur war die eher das, was man heute gern neudeutsch „On-off-Beziehung“ nennt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.