Die palästinensische Terrorgruppe Hamas kann nicht nur auf ein internationales Spendennetzwerk zurückgreifen, sondern vor allem auf drei Staaten, auf deren finanzielle und logistische Hilfe sie besonders angewiesen ist.
Mehrere tausend Raketen hat die palästinensische Terrororganisation Hamas auf Israel abgeschossen. Von Drohnen abgeworfene Sprengladungen haben Wachtürme ausgeschaltet. Bulldozer rissen an mindestens 20 Stellen den meterhohen Grenzzaun ein. Hunderte Terroristen mit modernster Bewaffnung sind mit Paraglidern und Pickups in israelisches Territorium eingedrungen, haben über 700 Menschen jedes Alters und Geschlechts ermordet und weit über 100 verschleppt. Es war ein generalstabsmäßig durchgeführter Anschlag, der eigentlich viel zu groß ist für die 1987 gegründete radikal-sunnitische Organisation. Die Hamas bekam wie schon seit Jahrzehnten zuvor Unterstützung aus dem Ausland, die bei der Planung, der Waffenbeschaffung und Finanzierung half.
Die Terrorgruppe kann auf ein internationales Spendennetzwerk zurückgreifen, das mal offen, mal verdeckt Gelder für den sogenannten „Widerstand“ sammelt. Dazu gehören Wohltätigkeitsorganisationen in Golfländern, aber auch Exilpalästinenser und Angehörige anderer arabischer Staaten in den USA, Frankreich und in Deutschland. In Berlin-Neukölln feierte man den Terrorangriff und verteilte Süßigkeiten an Passanten. Diese Spenden decken jedoch nicht die Kosten für den riesigen administrativen und militärischen Apparat der Hamas. Dazu braucht es schon staatliche Akteure, die über internationale Grenzen hinweg, den palästinensischen Terror unterstützen. Es sind drei Länder, auf deren Hilfe die Hamas besonders angewiesen ist: