Hintergrund

Herzog und Ruttensteiner über Angriff auf Israel: „Es ist so schrecklich, dass man es gar nicht wiedergeben kann“

Willi Ruttensteiner arbeitete bis zum Vorjahr für Israels Verband.
Willi Ruttensteiner arbeitete bis zum Vorjahr für Israels Verband. Gepa Pictures/Philipp Brem
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Andreas Herzog und Willi Ruttensteiner kennen Israel und den Nahost-Konflikt aus gemeinsamen Zeiten als Betreuer der israelischen Fußball-Nationalmannschaft. Der „Presse“ schildern sie ihre Eindrücke.

Vier Jahre lang lebte und arbeitete Willi Ruttensteiner in Israel. Zunächst als Sportdirektor, bis Februar 2022 als Teamchef der israelischen Fußball-Nationalmannschaft. Der Oberösterreicher kennt Land und Leute. Die Bilder und Nachrichten, die ihn seit Samstag aus seiner früheren sportlichen Heimat erreichen, machen ihn fassungslos. „Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas möglich ist, dass so etwas passieren kann.“

Wie Ruttensteiner den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern während seiner Zeit vor Ort erlebt habe? Die Situation sei eine trügerische gewesen, erzählt der 60-Jährige Dienstagvormittag der „Presse“. „Das Land ist sehr schön, die Lebensqualität sehr hoch, die Menschen sind sehr freundlich. Und dann wirst du immer wieder herausgerissen aus dieser Sicherheit. Es ist eigentlich ein bisschen teuflisch.“

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