Nach der Erdbeben-Katastrophe in Afghanistan mit über 2400 Toten ist es im Westen Afghanistans erneut zu einem starken Beben gekommen. Aus der Provinz Herat heißt bisher nur: Wieder „riesige Verluste“.
Nach den verheerenden Erdstößen am Samstag ist der Westen Afghanistans erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) gab die Stärke am Mittwoch mit 6,3 an. Details zu etwaigen Opfern lagen nach Angaben eines Sprechers der afghanischen Katastrophenschutzbehörde zunächst nicht vor. Das Büro des Gouverneurs der Provinz Herat erklärte allerdings, dass es in einigen Bezirken „riesige Verluste“ gegeben habe.
Am Wochenende waren bei mehreren Beben in der Region nach Angaben der afghanischen Regierung mindestens 2400 Menschen ums Leben gekommen. (APA)