In den USA hat fast jedes Museum Werke von ihm: Face of the Night (For Octavio Paz), um 1977-79/1981. 
Ausstellung

Robert Motherwell: Der US-Star der Malerei, den Europa zu wenig kennt

Empfindung einzig und allein mit Farbe und Form ausdrücken - das konnte der amerikanische Maler Robert Motherwell wie nur wenige. Sehr berührend zeigt das eine Ausstellung im BA-Kunstforum.

Einmal wurde Robert Motherwell gefragt, was sein großes, abstraktes Gemälde bedeute. Ihm sei da bewusst ­geworden, erzählte er später, dass es aus Tausenden Pinselstrichen bestand, jeder einzelne eine bewusste Entscheidung, die sein „inneres Ich“ beträfen. Alle seine Bilder seien „abgeschnittene Scheiben eines Kontinuums, dessen Dauer mein ganzes Leben ist“. In der großartigen, berührenden Ausstellung „Pure Malerei“ im Kunstforum Wien kann diese so ehrliche wie kryptische Antwort jetzt überprüft werden: Finden wir Motherwells Leben in seinen Werken?

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