Etikette

Wenn der Chef zu Tisch bittet

Marin Goleminov
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Viele Arbeitnehmende kennen die Situation, von Vorgesetzten eingeladen zu werden. Nach Hause, um wortwörtlich in deren Privatsphäre einzutreten. Was es dabei zu beachten gilt.

Oft hat es einen traditionellen Charakter. Zum erfolgreichen Geschäftsquartal oder Jahreswechsel lädt die Chefin dazu ein, im Team anzustoßen – bei sich zu Hause. Wird Diversität gelebt, darf jeder Mitarbeitende eine Nationalspeise mitnehmen. Anderenfalls den guten Wein vom ­Winzer des Vertrauens. Oder einen Blumenstrauß? Mit leeren Händen zu kommen ist jedenfalls ausgeschlossen. Zu „Schnittblumen, die ohne jegliches Papier überreicht werden“, rät Thomas Schäfer-Elmayer. Als Leiter der gleichnamigen Wiener Tanzschule und Experte für Fragen der Etikette weiß er über die Gepflogenheiten Bescheid. „Schnittblumen kommen in den meisten Fällen gut an.“ Unabhängig, ob sie vom männlichen oder weiblichen Kollegen überreicht werden, denn: „Es kommt nicht darauf an, wer ein Geschenk bringt, sondern wer es erhält.“

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