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Padel: Wie Tennis, nur anders

Padel, und das ist nur einer der Vorzüge dieser Sportart, macht schon nach ein paar Schlägen Spaß.
Padel, und das ist nur einer der Vorzüge dieser Sportart, macht schon nach ein paar Schlägen Spaß. July Alcantara/Getty Images
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Dynamisch, sozial und in seinen Grundzügen schnell zu erlernen: Padel ist die am schnellsten wachsende Sportart der Welt – und hat mittlerweile auch in Österreich ihre Spuren hinterlassen.

Im Sommer 2014 sah man im Wiener Prater viele fragende Gesichter. Täglich rieben sich Läufer, Radfahrer und Spaziergänger entlang der Hauptallee gleichermaßen die Augen ob der Exoten, die sie da bei ihrem merkwürdigen Tun beobachteten. Vier Herren standen in einem Glaskäfig auf einem Platz, der in der Mitte von einem Netz geteilt wurde, und schlugen mit ihren seltsamen, unförmigen Schlägern auf einen kleinen gelben Ball ein. Hobbysportler erkannten Parallelen zu Tennis und Squash, aber das hier war doch etwas ganz anderes. Etwas Neues.

Der Sport, der vor neun Jahren in Österreich praktisch noch niemandem bekannt war, hat sich mittlerweile auch hierzulande etabliert. Padel ist die am schnellsten wachsende Sportart der Welt und zieht vor allem in südlicheren Sphären wie Spanien oder Argentinien Millionen von Menschen in seinen Bann. Die fragenden Gesichter im Prater gibt es zwar immer noch, aber sie sind deutlich weniger geworden.

Aber was macht eine Sportart zu der am schnellsten wachsenden der Welt? Und welche Vorzüge muss sie dafür mitbringen? Nun, Padel ist verglichen mit anderen Sportarten relativ einfach zu erlernen. Anfangs Trainerstunden zu nehmen schadet keinesfalls, ist aber anders als etwa beim Tennis keine Grundvoraussetzung. Einfache Ballwechsel kommen, so man als Rechtshänder nicht zwei linke Hände hat, rasch zustande.

Slice, kein Topspin!

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