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Suzanne Somers, Sitcom-Star der 80er- und 90er-Jahre, ist tot

Suzanne Somers bei der Oscar-Party in Beverly Hills, 2016.
Suzanne Somers bei der Oscar-Party in Beverly Hills, 2016. Reuters/Danny Moloshok
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Somers spielte in bekannten US-Serien mit, etwa die typisch fröhliche US-Mutter in „Eine starke Familie“. Sie starb mit 76 Jahren.

Es war eine der typischen US-Sitcoms der 90er-Jahre, die Suzanne Somers in zahlreiche Wohnzimmer brachte: In „Eine starke Familie“ wurde ein gewollt fröhliches Familienchaos mit zahlreichen Lachern aus der Dose unterlegt. Somers gab darin die verwitwete Friseurin Carol Foster, die als stets fröhliche Mutter einer Patchwork-Familie sieben Staffeln lang durchhielt. Übrigens an der Seite von Patrick Duffy, der schon vorher als Bobby Ewing in „Dallas“ bekannt geworden war. 

Aber schon vorher hatte sie ihren Durchbruch mit einer Serie geschafft: Ab 1977 war sie in der Rolle der naiven Chrissy Snow in der ABC-Sitcom „Herzbube mit zwei Damen“ zu sehen. Wegen des Erfolgs der Serie forderte sie mehr Gage, was dazu führte, dass ihr nach der vierten Staffel gekündigt wurde. 

Die 1946 im US-Bundesstaat Kalifornien geborene Somers arbeitete schon früh als Model und bekam bald auch erste Rollen in Film und Fernsehen. Schon in den 1960er-Jahren hatte sie etwa einen Gastauftritt in der Serie „Lassie“. Zu sehen war sie später auch in „Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann“.

Somers starb am Sonntag im Alter von 76 Jahren. Vor rund 20 Jahren hatte Somers, die auch als Fitnessikone bekannt war, eine Brustkrebs-Diagnose öffentlich gemacht. Sie schrieb zahlreiche Bücher: über Wellness, Fitness, das Altern. (rovi)

Suzanne Somers 2003 auf dem Walk of Fame.
Suzanne Somers 2003 auf dem Walk of Fame.Reuters/Adrees Latif

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