Filmkulisse

Disney drehte auf Burg Kreuzenstein Serie mit Sean Bean

Der Newcomer Arthur Hughes spielt die Hauptrolle in „Shardlake“.
Der Newcomer Arthur Hughes spielt die Hauptrolle in „Shardlake“.Disney/Martin Mlaka
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Unter großer Geheimhaltung entstanden im Februar Szenen der neuen Serie „Shardlake“, die auf Disney+ zu sehen sein wird. „Game of Thrones“-Star Sean Bean spielt mit, in Österreich gesehen wurde er aber nicht.

Burg Kreuzenstein in Niederösterreich wurde in ihrer heutigen Form zwar erst im 19 Jahrhundert erbaut, nichtsdestotrotz eignet sie sich als mittelalterliche Filmkulisse. Im vergangenen Februar war sie wieder Drehort, diesmal für Disney: Vier Wochen lange entstanden dort im Auftrag des Streaming-Senders Disney+ und der Produktionsfirma All3Media Szenen für die neue Serie „Shardlake“ – unter strenger Geheimhaltung und unter dem Decknamen „The Lawyer“, berichtet die „NÖN“.

Über „Shardlake“, das 2024 zu sehen sein soll, weiß man noch wenig: Regie führte Justin Chadwick („Die Schwester der Königin“). Zum Cast gehört auch „Game of Thrones“-Star Sean Bean, der den englischen Staatsmann Thomas Cromwell spielt. Ob auch er in Österreich drehte, ist fraglich. Gesehen wurde er jedenfalls nicht. Auch in Ungarn und Rumänien fanden Dreharbeiten statt.

Matthew Shardlake muss einen Mord aufklären

Die Serie spielt in der Ära von Tudor-König Henry VIII., in der Klöster in England aufgelöst wurden. In ein solches Kloster reist der titelgebende Matthew Shardlake im Auftrag Cromwells, um einen Mord aufzuklären. Verkörpert wird dieser vom britischen Newcomer Arthur Hughes. Die Geschichte basiert auf einer Reihe von Krimialromanen des schottischen Schriftstellers Christopher John Samson. Ist die erste - vier Folgen umfassende - Staffel erfolgreich, könnten also weitere folgen.

Kreuzenstein diente schon öfter als Filmkulisse, zuletzt etwa für den internationalen Mehrteiler „Die Säulen der Erde“, die kurzlebige Reality-Serie „The Quest“ (mit Fantasy-Bezug), oder „Der letzte Tempelritter“ mit Nicolas Cage und Ron Perlman sowie die Netflix-Serie „The Witcher“ mit Henry Cavill. (her)

>> Bericht in der „NÖN“

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