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DTM-Pilot Thomas Preining: „Nur Formel 1 ist schwieriger“

Historische Chance für Rot-Weiß-Rot: Thomas Preining will als DTM-Meister seine Spuren im Motorsport hinterlassen.
Historische Chance für Rot-Weiß-Rot: Thomas Preining will als DTM-Meister seine Spuren im Motorsport hinterlassen.Picturedesk
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Beim Saisonfinale am Hockenheimring will sich Thomas Preining zum ersten DTM-Meister aus Österreich küren. Über einen rasanten Aufstieg auf vier Rädern.

Nur noch zwei Rennen trennen Thomas Preining vom bislang größten Erfolg seiner Karriere. Der 25-jährige Oberösterreicher geht als Führender der DTM-Gesamtwertung ins Saisonfinale in Hockenheim und will dort am Samstag und am Sonntag (jeweils 13.30 Uhr, live Pro7) nichts mehr anbrennen lassen. Zehn Punkte liegt er vor dem für Italien fahrenden Mirko Bortolotti, 31 vor dem Schweizer Ricardo Feller.

Bei Preining regiert die Zuversicht. „Ich war bisher konstant vorn dabei. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass unsere Herangehensweise funktioniert“, sagte er gegenüber der „Presse“. Tatsächlich ist der Porsche-Pilot für das Manthey-Racing-Team einer von nur zwei Fahrern im Feld, die in jedem der bisherigen 14 Rennen in die Punkteränge fuhren. Bei ihm stehen ein Sieg (Norisring) und weitere fünf Podestplätze zu Buche.

Der beste Weg

Mit dem Titel würde nun ein lang gehegter Traum Preinings Wirklichkeit werden. „Die DTM ist eine Topserie, nach der Formel 1 sicher die schwierigste in Europa“, befindet der 25-Jährige. Nachsatz: „Wenn du dich hier behaupten kannst, dann hat das schon Aussagekraft.“ Zumal sie überall im Motorsport einen hohen Stellenwert besitze. „Wenn du als DTM-Fahrer – im besten Fall sogar als Meister – irgendwo hinkommst, wissen alle: Der kann etwas.“

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