Fußball

Pyrotechnik-Vorfall: Spielabbruch bei Olympiakos gegen Panathinaikos

(Archivbild)
(Archivbild) (Photo by JACK GUEZ / AFP)
  • Drucken

Der spanische Panathinaikos-Profi Juankar ist offenbar beim Aufwärmen am Spielfeldrand in Minute 53 von einem Feuerwerkskörper getroffen und verletzt worden. Das Spiel wurde nach fast zwei Stunden Unterbrechung abgebrochen.

In der griechischen Super League ist laut einem Medienbericht das Fußballspiel zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen am Sonntag nach einem Pyrotechnikvorfall abgebrochen worden. Wie die Zeitung „Protothema“ berichtete, ist der spanische Panathinaikos-Profi Juankar beim Aufwärmen am Spielfeldrand in Minute 53 von einem Feuerwerkskörper getroffen und verletzt worden. Nach fast zwei Stunden Unterbrechung sei das Match kurz nach 23.00 Uhr Ortszeit abgebrochen worden.

Eine offizielle Bestätigung der Liga für den Spielabbruch gab es zunächst nicht. Der Liveticker zur Partie auf der Internetseite blieb in der 50. Minute stehen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:1.

Panathinaikos teilte auf X (vormals Twitter) mit, dass in der 50. Minute ein Knaller auf die Ersatzspieler beim Aufwärmen gefallen sein. „Juankar liegt verletzt am Boden. Unterbrechung im Spiel. Unser Team zieht sich in die Umkleidekabine zurück“, schrieb der Club. Eine Stunde später hieß es abermals bei X: „Unser Team bleibt in der Kabine.“

Verletzung am Ohr

Dem Bericht von „Protothema“ zufolge soll der für das Spiel verantwortliche Arzt keine äußeren Verletzungen bei Juankar festgestellt haben. Panathinaikos habe jedoch darauf bestanden, dass der 33-jährige Abwehrspieler weiteren Untersuchungen unterzogen werde. Juankar soll eine Ohrenverletzung erlitten haben und sei in ein Krankenhaus gebracht worden, berichtete das griechische Sportradio.

Die Fernsehübertragung zeigte den Moment der Verletzung nicht. Juancar lag aber auf dem Rasen und hielt seine Ohren unmittelbar nach dem Knall des Böllers, wie Augenzeugen der dpa sagten. Auch andere Spieler, die sich in der Nähe aufhielten, hielten ihre Ohren nach dem Zwischenfall. (APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.