Ausflugstipp

Lohnender Aufstieg: Der Sonnwendstein hat’s um sich

Blickplatz Sonnwendstein: Im Vordergrund der Semmering, im Hintergrund Raxalpe und Schneeberg.
Blickplatz Sonnwendstein: Im Vordergrund der Semmering, im Hintergrund Raxalpe und Schneeberg.Benedikt Kommenda
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Ein kegelförmiger Berg, auffällig durch einen rot-weiß-roten Sendemast auf dem Gipfel: Ein wunderbares Ziel für eine Wanderung, die nicht nur wegen der Aussicht lohnt.

Er wird oft links liegen gelassen – zu oft, eigentlich. Ungezählte Autos brettern Tag für Tag über die Semmering-Schnellstraße S6 in Richtung Südwesten. Der dicht von Wald bewachsene Bergkegel, der linkerhand zu sehen ist, bevor man für knapp dreieinhalb Kilometer im Semmeringtunnel verschwindet, fällt gerade einmal durch den rot-weiß-roten Sendemast an seiner Spitze auf. Doch es lohnt, einmal schon die Abfahrt Maria Schutz zu nehmen – oder mit der Bahn auf den Semmering zu fahren –, um von der Passhöhe aus den Sonnwendstein zu Fuß in Angriff zu nehmen und dabei aus der Nähe anzuschauen.

Warum also nicht die viereinhalbstündige Rundwanderung über den Sonnwendstein und den Erzkogel hinüber zum Hirschenkogel und zurück zur Passhöhe unternehmen? Vielleicht sogar am Nationalfeiertag, der ja traditionell vielfach zum Wandern genutzt wird (es empfiehlt sich, die Wetterprognosen zu beobachten)? Die S6 wird uns noch längere Zeit nicht aus dem Sinn gehen, am allerwenigsten aus dem Hörsinn: Eine Stunde lang hören wir noch, wie sich der Straßenlärm gespiegelt von den Hängen vis-à-vis ausbreitet.

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