Anstoß

Salzburg: Das Bangen mit den Bullen

Eine couragierte Leistung in Mailand brachte keine Trendwende, Österreichs Serienmeister unterlag in der Champions League mit 1:2. Was geschieht nun? Die üblichen österreichischen Mechanismen wären keine Überraschung.

Wer von Österreichs Fußball spricht, kommt im vergangenen Jahrzehnt an RB Salzburg nicht umhin. Serienmeister, mit dem größten Budget und den besten Spielern auch allen anderen klar überlegen, Stammgast in der Champions League, zu bewundern für Akademie, Ausbildung und florierendes Transfer-System. Dieser Klub gilt als Vorzeigemodell, viele internationale Vereine nehmen Anleihe. Und doch, die steten Verkäufe der besten Kicker, der fortlaufende Wechsel der Trainer: in dieser Spielzeit wirkt Salzburg irgendwie schwächer. Niederlagen gegen BW Linz und Lask überraschten, ein Remis gegen Klagenfurt ist kein Ruhmesblatt – und all das, obwohl es mit einem sensationellen 2:0 in Lissabon begann.

Ist der Wurm drin im „Bullenstall“? Nur weil man gegen Sociedad und gegen den Champions-League-Finalisten verloren hat?

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